Bei zu lauten Laufwerken kann Software helfen. Mit einem "Drive-Manager" lassen sich Laufwerke bändigen.
CD-Emulatoren
Anwendungsorientierte Daten
Akustik-Management bei Festplatten
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Quellen
Die "CD-Bremse" reduziert die Drehzahl von CD- und DVD-Laufwerken und damit auch deren oft lautes "Staubsaugergeräusch".
Optionen von DVD- und CD-ROM-Laufwerke einstellen
Außerdem hilft die Drehzahlabsenkung auch beim Einlesen von Audio-Daten einer CD. Hierbei können die hohen Fehlerraten bei niedriger Drehzahl der CD minimiert werden. So werden die Audiodaten meist fehlerfrei ausgelesen. [1]
CD-Bremse Homepage
CD-Bremse Homepage (alternativ)
Laufwerksliste
CD-Bremse herunterladen (ca. 700 KB)
Tipp:
Siehe auch: Hinweise und Tipps zum Aufbau eines leisen Systems (CD-ROM-Laufwerke)
CD-Emulatoren "entsorgen" nicht nur den Lärm der CD-ROM-Laufwerke, sie schonen auch die Batterien von Notebooks, wenn diese nicht am Netz hängen. Ein CD-Emulator kopiert die Daten der CD auf die Festplatte und beschleunigt damit auch noch gleich den Zugriff auf die virtualisierten Medien. Einen aussagekräftigen Test finden Sie in [4].
Programmname | Hersteller | Sprache | Preis |
---|---|---|---|
CD-Rom-Emulator [A1] | Paragon Software | deutsch | 30 € |
CD Space | Space Technology | deutsch, englisch [A2] | 35 €, 46 US-$ |
Daemon Tools | VeNoM386 & SwENSkE | deutsch | kostenlos [A3] |
Fantom CD [A4] | An Chen Computer | englisch | 35 US-$ |
Nero Burning ROM [A4] | Ahead Software | deutsch | 40 € [A5] |
Original CD Emulator | ZTekWare Computing | englisch | 40 US-$ |
SimDisc | Disk4You | deutsch | 36 € [A6] |
Virtual CD | Digital Tainment Pool | deutsch | 46 € |
Virtual Drive | Farstone | englisch | 50 € |
WinOnCD [A4] | Roxio | deutsch | 61 € |
[A1] Auch erhältlich bei CDV; identisch mit "CD Anywhere" von Sybex [A2] Sprachliche Übersetzung zum Teil unverständlich, z. B. "Hefte" für Ordner [A3] Private Nutzung kostenlos, kommerzielle Lizenz ca. 20 € [A4] Auch CDs brennen möglich. [A5] Preis der Download-Version; als Box: 51 € [A6] Preis der Download-Version; als Box: 40 € |
Tipp:
Unsere Empfehlung ist Virtual CD. Auf Grund des größten Funktionsumfangs und der problemlosen Bedienung, auch bei DVDs, wird der Anwender im Kauf bestätigt sein.
Für Privatanwender sind die Daemon Tools interessant, da diese kostenlos benutzt werden dürfen. Hier glänzen auch die besten Netzwerkzugriffe. Dennoch sind einige Einschränkungen in Kauf zu nehmen: Die Beschränkung auf 5 Laufwerke, sowie Zusatztools zum Einlesen der CDs, wie es CD-Brennprogramme mitbringen, sind notwendig. Wer aber bereits ein Brennprogramm hat, wird kaum Nachteile entdecken.
Wenn CD-Emulatoren versagen oder einem zu teuer sind, kann die Abhängigkeit von der CD unter Umständen sogar günstiger gelöst werden. Vielfach hängt es von den speziellen Anwendungsbereichen ab.
Sollen viele Audio-Tracks oder ganze CDs auf der Festplatte gespeichert werden, kann das ohne Komprimierung schnell zu Platzmangel führen. Werden die Audiodaten im MP3-Format gespeichert, lassen sich die Dateien mit einem passenden Encoder flexibler handhaben. Als geeigneter Encoder kann z. B. der als Freeware erhältliche CDex genutzt werden.
Videos auf CDs (VCD) sind mit wenig Mühe per Festplatte abspielbar. Hierzu muß die Datei "Avseq01.dat" aus dem Verzeichnis "Mpegav" kopiert und in "Avseq01.mpg" umbenannt werden. Zum Abspielen kann der Windows Media Player oder alternativ und ebenfalls kostenlos VideoLAN verwendet werden.
Bei einer Super-Video-CD (SVCD) erkennt der Explorer das Format und zeigt MPG an, es kann aber nicht mit den Windows eigenen Mitteln abgespielt werden. Die Videodaten müssen also zunächst extrahiert werden. Hier hilft das Programm IsoBuster. Die ausgelesenen Daten können im MPG-Format gespeichert und von der Festplatte abgerufen werden.
Grundsätzlich lassen sich Spiele per CD-Emulator auch ohne CD abspielen. Alternativen bieten sich bei Spielen, die sich komplett installieren lassen. Damit aber Raubkopien unterbunden werden, fragt die Spielesoftware trotzdem nach der Original-CD. Für den rechtmäßigen Eigentümer des Spiels lästig. Unter GameCopyWorld stehen ihm sogenannte NoCD-Patches legal zur Verfügung.
ACHTUNG: Wer sich auf Seiten begibt, die Cracks, Patches oder Key-Generatoren anbieten, kann sich leicht einen 0190-Dialer einfangen. Entsprechende Vorsicht ist also dringend anzuraten.
Unter der Bezeichnung "Automatic Acoustic Management" (AAM) haben zwei neue Kommandos in den Entwurf der ATA-Spezifikation (ATA/ATAPI-6) Einzug gehalten. Über ein neues Subkommando des Befehls "Set Features" lässt sich das Akustik-Management aktivieren und ein "Acoustic Management Level" zwischen 80h (leiseste Einstellung) und FEh (schnellster Zugriff) festlegen. Die Spezifikation bietet also Raum für 127 verschiedene Lautstärke-Abstufungen. Der Plattenhersteller entscheidet, wieviele Stufen er tatsächlich nutzt.[3]
Die Festplatten-Optionen werden nach dem Booten von Diskette zugänglich
Als erster Hersteller lieferte Maxtor ein Programm zur Aktivierung des Akustik-Managements seiner Festplatten. Die Software "IBM Feature Tool" hingegen kann auch Platten anderer Hersteller ansprechen. Nachdem das Programm eine bootfähige Diskette erstellt hat, das Land und das Tastaturlayout angewählt wurde und der PC damit gestartet wurde lässt sich anhand eine simplen Balkengrafik leicht herausfinden welche Einstellung sich da hörbar macht. Der momentane Wert bewirkt die entsprechende Bewegung der Positionier-Aktoren der Festplatte, womit die Einstellung sofort hörbar nachvollzogen werden kann.[2]
Das "IBM Feature Tool" kann noch mehr:
IBM Feature Tool Homepage des Herstellers
Bedienungsanleitung (engl.) herunterladen (ca. 160 KB)
Liste AAM-geeigneter IBM-Festplatten herunterladen (ca. 10 KB)
Windows Version herunterladen (ca. 1,8 MB)
Linux Version herunterladen (ca. 1,4 MB)
Tipp:
Siehe auch: Hinweise und Tipps zum Aufbau eines leisen Systems (Festplatten)
Fan-Manager regeln Lüfter per Software.
Idle-Manager reduzieren die Verlustleistung (Abwärme) von Prozessoren.
Dateimanager erleichtern die komplette Datei-Organisation.
Hinweise und Tipps zum Aufbau eines leisen Systems
Letzte Änderung: 20.09.2002
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