Bei einer starken CPU lohnt sich der Einsatz eines sogenannten Idle-Managers, der die CPU im Ruhezustand heruntertaktet und somit "kühler" hält.
Bitte beachten Sie auch den Hinweis zur Auslastung und die Probleme, die mit der Nutzung von Idle-Managern auftreten können.
Idle-Manager für Windows:
CPUcool
CPUice
CPUidle
VCool
Waterfall
Idle-Manager für Linux:
Hinweis zur Anzeige der Auslastung
Probleme
Weitere Software
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Quellen
Die Shareware richtet sich besonders an erfahrene Nutzer. Sie macht aber durch zahlreiche Warnungen auf mögliche Bedienungsfehler aufmerksam und ist außerdem komplett in deutsch. [2] [3]
Logos übertreiben manchmal gerne
CPUice ist sozusagen der "kleine Bruder" von CPUcool. Vorrangig dient CPUice nur zur Kühlung der CPU und ist dementsprechend übersichtlich. Eine Anzeige zur CPU-Auslastung, verfügbarer Speicher und einer Temperatur sind vorhanden.
CPUidle befindet sich nach seiner Installation als Symbol in der Taskleiste. CPUidle half bereits beim AMD K6 als System-Optimierung zum Einschalten der Write Allocation. [1]
CPUidle Logo
VCool ermöglicht eine effektive CPU-Kühlung auch beim Athlon. Mit den Command Line Switches läßt sich das Startverhalten über die Kommandozeile oder mit der Verknüpfung einstellen. Das für Windows nutzbare Programm kommt auch für Linux als LVCool daher. [3]
VCool gibt sich übersichtlich und verständlich
Nach der mittlerweile vereinfachten Installation müssen bei VCool gegebenenfalls die Sensoren richtig zugeordnet werden, sonst sieht es unter Umständen so aus, als ob das Mainboard wärmer als die CPU ist.
Was VCool für Windows ist, ist LVCool für Linux. [3]
Das Programm Waterfall ist Freeware und läßt sich nach einfacher Installation über das Startmenü aufrufen. Ein Eintrag im Autostart-Ordner sorgt für einen automatischen Start beim Hochfahren von Windows. [1]
Die Waterfall Homepage existiert nicht mehr. Die folgenden Versionen sind die letzten:
Waterfall Version 1.23 herunterladen (ca. 113 kB)
Waterfall Pro Version 2.99 herunterladen (Windows 95 und 98, ca. 1.230 kB)
Wenn Prozessoren durch einen Idle-Manager eine wesentliche Zeit damit verbringen zu schlafen wird logischerweise die relative Auslastung bis 100% ansteigen. Dies ist kein Fehler, führt aber schnell zur falschen Annahme die CPU sei die ganze Zeit aktiv, was nicht stimmt.
Schuld haben die BIOS-Programmierer! - Nein, so einfach ist es nicht. Sicherlich will kein Mainbordhersteller bei den Performance-Tests wegen Stromsparmodi oder ähnlich "unwichtigen" Optionen auf die letzten Plätze verwiesen werden, aber Standardeinstellungen sind nunmal nicht stromsparend.
Die AMD-Prozessoren Athlon und Duron können zur Reduzierung Ihrer Verlustleistung mit dem Halt- oder STPGNT-Befehl in einen Ruhe-Zustand versetzt werden. Gleichzeitig muß auch der Prozessorkern vom Front-Side-Bus (FSB) getrennt werden. Hierzu kann über die Northbridge des Chipsatzes auf dem Mainboard ein "Disconnect"-Modus aktiviert werden, den sowohl alle Athlon-Northbridges wie auch die VIA-Chipsätze KT133 und KT133A beherrschen. Hier halten sich BIOS-Programmierer aus den oben genannten Gründen gerne zurück.
Es gibt Probleme die keine Software lösen kann:
Gute Lastausregelung: Toleranzbereich wird eingehalten. [5]
Inakzeptable Lastausregelung: Toleranzbereich wird überschritten. [5]
Drive-Manager bieten Einstellmöglichkeiten an Laufwerken, z. B. zur Reduzierung der Lärmemmision.
Fan-Manager regeln Lüfter per Software.
Dateimanager erleichtern die komplette Datei-Organisation.
Hinweise und Tipps zum Aufbau eines leisen Systems
Leisere PC-Systeme durch Schalldämmung
PC-Netzteile
[1] | Mathias Poets: Kühler Kopf - CPU-Strom sparen unter Windows 95/98 mit CpuIdle und Waterfall, Zeitschrift c't 21/1998, Seite 96 |
[2] | Christof Windeck: Ruhig gestellt - Der Weg zum leisen PC, Zeitschrift c't 17/2001, Seite 112 |
[3] | Christof Windeck: Aufwachprobleme - Athlon-Bugs verhindern Stromsparmodus, Zeitschrift c't 18/2001, Seite 36 |
[4] | AMD Athlon Processor Model 4 Rev Guide, http://www.amd.com/products/cpg/athlon/techdocs/pdf/23614.pdf |
[5] | Ernst Ahlers, Eckart Steffens: Hoch spannend - 12 ATX-Netzteile im Streßtest, Zeitschrift c't 08/1998, Seite 164 |
Letzte Änderung: 09.04.2003
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